Projekte
Schulweginfo
Viel Elterninformation, Schulwegpläne, die Einrichtung von drei Elternhaltestellen sowie regelmäßige Projekte („Helfende Hand“, „Gelbe-Füße“-Aktion, Teilnahme am jährlichen „Walk-to-school-day“ etc.) im Kontext der Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung sollen die Sicherheit auf dem Schulweg verbessern und dazu auffordern, den Schulweg zunehmend selbstständig zu bewältigen. So werden alle Kinder zu Schulweghelden und „Elterntaxen“, die die Verkehrssicherheit vorm Schultor stören, werden vermieden.
Den Brief an alle Eltern
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Sicher zur Schule
Helfende Hand
Seit dem Schuljahr 2011/12 kooperiert die Sternwartschule mit dem Verein „Helfende Hand eV“. Kinder sollten sich in ihrem Viertel und ihrer Umgebung frei und unbeschwert bewegen sowie ihren Schulweg eigenständig bewältigen können. Gelangen sie allerdings auf ihrem Weg in eine Notsituation, trauen sie sich oft nicht, um Hilfe zu fragen oder in Geschäfte zu gehen, die sie nicht kennen.
Um Kindern die Angst zu nehmen, organisiert die „Helfende Hand“ in der Zusammenarbeit mit Schulen, Eltern und dem lokalen Einzelhandel Möglichkeiten zur Unterstützung:
- Grundschulkinder erhalten in zahlreichen Partnergeschäften Hilfe und Unterstützung im Notfall. Der Aufkleber mit der gelben Hand signalisiert: An diesem Ort finde ich einen freundlichen Ansprechpartner, der mir helfen kann.
- Die Eltern können sich auf der Website über sichere Wege durchs Viertel informieren. Wenn sie den geeigneten Weg gefunden haben, können sie gemeinsam mit ihren Kindern die Strecke abgehen und die Partnergeschäfte kennen lernen.
- Die Partnergeschäfte stehen den Kindern immer offen. Die Mitarbeiter sind mit den Zielen und Anforderung der Helfenden Hand bestens vertraut und wissen genau, was zu tun ist. Bei Bedarf kontaktieren sie über den Notruf 110 die Polizei.
- In den Schulen arbeiten engagierte Elterngruppen, die wiederum von der Helfenden Hand unterstützt werden. Sie knüpfen die Verbindungen mit dem Handel und ergänzen das schulische Angebot rund ums Thema „sicherer Schulweg“.
Verkehrs- und Mobilitätserziehung
Elterninfo beim Kennenlern-Nachmittag und zur Einschulung
- Tipps für die Eltern zum Schulwegtraining vor Schulbeginn
- Verkehrspolizist stellt sich vor und weist auf Verkehrssituation vor der Schule hin
- Projekt „Helfende Hand“ wird vorgestellt (Flyer)
Erstes und zweites Schuljahr
Die Kinder lernen während des 1. Schuljahres ihre Schul- und Wohnumgebung bewusster kennen und üben ihre Fähigkeiten, selbstständig als Fußgänger am Straßenverkehr teilzunehmen. Im ersten und zweiten Schuljahr werden Radfahrfertigkeiten und Reaktionsvermögen der Kinder geschult.
- Situationen und Gefahren der Straße und des Schulwegs
- Unterwegs bei Dunkelheit
- Wahrnehmung und Schulung der Sinne
- Verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr
- Besuch der „Ampelindianer“/Verkehrspuppenbühne
- Bewegungssicherheit und Radfahrtraining auf dem Schulhof
- Schulung der Sensomotorik und Reaktionsfähigkeit
- Situationsgerechtes Verhalten als RadfahrerIn
Drittes und viertes Schuljahr
Die Kinder lernen, sich regelbewusst und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu bewegen. Sie üben, komplexe Verkehrssituationen wahrzunehmen und sachgerecht zu reagieren.
- Umweltorientiertes und rücksichtsvolles Verhalten:
Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel (Ausflüge) - Weiterentwicklung der Sensomotorik und Reaktionsfähigkeit
- Verhalten im Straßenverkehr reflektieren
- Besuch des Verkehrssicherheitstages/Lierenfeld
- Verkehrssicherheit des eigenen Fahrrads
- Radfahrausbildung
- Abschluss der Radfahrausbildung: Überprüfung des theoretischen Wissens und praktischen Könnens mit Hilfe der Polizei